Nicht jeder sprudelt vor Ideen. Schon gar nicht immer. Hast du dir schon Gedanken gemacht, woher deine Themenideen für deinen Podcast kommen? Wer oder was inspiriert dich?
Ich für meinen Teil bin zwar ein sehr kreativer Mensch und helfe auch gerne anderen dabei, Themen zu finden – jedoch weiß ich, dass genau damit eben viele ein Thema haben. Nicht jeder hat diese Kreativität und sprudelt vor Ideen. Für den Anfang empfehle ich daher immer: Stelle dir vor du würdest mit dem Thema gerade erst anfangen. Gehe den Weg in Gedanken ganz genau durch – welche Fragen hättest du? Welche Fragen stellen dir Freunde/Bekannte/Follower? Welche Fragen liest du vielleicht auch bei anderen die du selbst beantworten kannst bei dir?
Das bedeutet nicht, dass du die Inhalte der anderen 1:1 abkupfern sollst, sondern lerne dadurch etwas über die Bedürfnisse deiner Zielgruppe. Wenn du die Bedürfnisse kennst, hast du automatisch eine ganze Menge Anhaltspunkte die du für dich und deine Inhalte nutzen kannst.
Wenn dir das immer noch nicht reicht, kannst du immer noch Tools wie beispielsweise Answer The Public nutzen. Dort gibst du ein Stichwort ein, das mit deinem Thema zu tun hat und erhältst eine ganze Menge Anregungen, die du für die Erstellung deines Contents verwenden kannst.
Eine simple Google-Suche kann hier auf jeden Fall auch hilfreich sein. Gib dazu dein Thema in der Suchleiste ein und schaue, welche Fragen andere bereits dazu gestellt haben. Diese Fragen beantwortest du dann mit deiner eigenen Expertise, deiner eigenen Erfahrung, deinen eigenen Worten.
Für mich ist es unvorstellbar, dass mir irgendwann die Themen ausgehen. Ich habe vor einiger Zeit eine Ideen-Liste angelegt und pflege diese ständig. Sobald ich einen neuen Gedanken habe, auch wenn er noch so abwegig erscheint – ich schreibe ihn auf. Aussortieren kann ich hinterher immer noch. Zur Organisation meiner Ideen nutze ich überwiegend Trello oder mein physisches Ideenbuch (manche Ideen habe ich gern auf Papier vor mir). Für mich sind meine kreativen Ergüsse so wertvoll, dass ich ihnen gerne diesen Platz gebe.
Wie wäre es, wenn du dir auch eine solche Liste anlegst?
Meine eigene Inspiration ziehe ich beispielsweise aus allem, was mich umgibt: Podcasts, Büchern, Filmen, Serien, Gespräche mit Freunden/Familie/Bekannten/Kollegen, Alltagssituationen. Diese Dinge kann ich auf meine Themen übertragen. Es wird auf meinem Instagram-Account beispielsweise auch noch ein Beitrag folgen was Podcasten mit Backen zu tun hat. Es gibt quasi nichts, was mich nicht inspirieren könnte. Ich für meinen Teil bin einfach offen dafür und gehe mit offenen Augen und Ohren durch mein Leben. Die Inspirationen finden den Weg zu mir, immer.
Worüber kann ich sprechen? – Stelle dir diese Frage und lasse anschließend los, dass du direkt eine Antwort finden musst. Lass die Antworten zu dir kommen.
Du möchtest direkt loslegen?
Wenn du nun Lust bekommen hast das Thema anzugehen und für dich und deinen eigenen Podcast zu erarbeiten, möchte ich dir an dieser Stelle gerne mein Podcast-Strategie Finder Workbook empfehlen. Ich habe all mein Wissen, meine Energie und meine Liebe in dieses Workbook gesteckt und es innerhalb von vier Monaten erschaffen.
Du findest einen Teil der Texte aus diesem Artikel darin wieder, damit du es auch unabhängig von diesen Blogartikel verwenden kannst. Es zielt darauf ab, dass du dir deine eigene Podcast-Strategie mit den Informationen darin durch gezielte Fragestellungen und Gedankenstupser selbst erarbeiten kannst. Weitere Informationen findest du hier:
Wenn du weitere Fragen zum Thema Strategie oder dem Workbook ansich hast, schreib mir gerne jederzeit. Am besten per Email oder auf Instagram.