Über die obige Frage solltest du dir im besten Falle schon vor Veröffentlichung deines Podcasts Gedanken machen. Denn Marketingmaßnahmen gehören genauso eingeplant, wie die inhaltlichen Schwerpunkte. Den Podcast rauszubringen, dich anschließend zurückzulehnen und zu hoffen, dass er gefunden wird, funktioniert nur bedingt. Natürlich ist auch Suchmaschinenoptimierung (SEO) für Podcasts relevant – vor allem für diejenigen, die eine eigene Website für ihren Podcast betreiben.
Jedoch gibt es zahlreiche weitere Wege, die für die Bewerbung deines Podcasts genutzt werden können – und sollten:
Podcaste und rede darüber
Wenn du einen inhaltlich wertvollen und wundervollen Podcast hast, dann rede bitte darüber was du machst und für wen du es machst. Rede über die Inhalte, denn diese können anderen weiterhelfen. Manchmal wissen wir gar nicht, wem wir alles weiterhelfen können. Manchmal ist es nur dieser eine Satz, der direkt ins Herz des Zuhörers trifft und wodurch er sein komplettes Leben umkrempelt. Je nach Thema natürlich. Nimm die Leute mit in deine Podcast-Inhalte, ohne jedoch zu viel vorweg zu nehmen. Mach deine (potentiellen) Hörer neugierig.
Nutze Audiogramme
Neugierig machen kannst du z.B. durch Audiogramme, kurze Audio-Sequenzen direkt aus deinem Podcast. Die Wahl des Audio-Schnipsels ist noch einmal eine ganz andere Frage. Empfehlen möchte ich dir an dieser Stelle: Wähle die Stelle aus, die jeder hören soll – unabhängig davon, ob derjenige deinen Podcast tatsächlich hört. Wenn du sagst: „Du musst den Podcast nicht hören, damit bin ich fein – aber diese eine Stelle die sollte jeder hören“ – dann ist es die richtige Stelle.
Erstellen kannst du diese Audiogramme ganz leicht mit Hilfe von Headliner (als Desktop-Variante und App verfügbar).
Gehe Kooperationen ein
Damit ist nicht gemeint potentielle Kunden bei der Konkurrenz abzuwerben, sondern dich mit denjenigen zusammen zu schließen, die dieselbe Zielgruppe haben, aber einen anderen Bereich abdecken, sogenannte Zielgruppenbesitzpartner. Meine Zielgruppe sind beispielsweise Coaches und Selbstständige, die einen Podcast starten möchten um ihr Thema nach draußen zu bringen. Frage dich: Wer hat noch diese Zielgruppe? Bietet vielleicht jemand Seminare in genau diesem Bereich an oder Ausbildungen? Schließe dich mit genau diesen Menschen zusammen – es ist unfassbar wertvoll.
Zeige dich
Immer wieder bekomme ich mit, dass es sich einige Podcaster einfach machen und ein statisches Bild als Ankündigung veröffentlichen. Sie zeigen sich nicht als Person dahinter. Das kann funktionieren – muss aber nicht. Viel leichter kannst du das Vertrauen deiner Hörerschaft gewinnen, wenn du dich regelmäßig als Person zeigst – und zwar so wie du bist.
Du solltest außerdem beim Medium Podcast immer bedenken, dass – egal wo du deinen Podcast bewirbst (ob Social Media, Newsletter oder einer anderen Möglichkeit) – die Leute immer die Plattform verlassen müssen, um deinen Podcast anzuhören. Das kann per se schon einmal eine Hürde sein, die es zu meistern gilt.
Die beste Werbung sind begeisterte Hörer.
Die nächste Frage ist: WO bewirbst du deinen Podcast? Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten.
- Social Media
- Newsletter
- Netzwerkplattformen
Welche ist deine Wahl?
Womit fühlst du dich besonders wohl?
Wo hält sich deine Zielgruppe auf?
Du möchtest direkt loslegen?
Wenn du nun Lust bekommen hast das Thema anzugehen und für dich und deinen eigenen Podcast zu erarbeiten, möchte ich dir an dieser Stelle gerne mein Podcast-Strategie Finder Workbook empfehlen. Ich habe all mein Wissen, meine Energie und meine Liebe in dieses Workbook gesteckt und es innerhalb von vier Monaten erschaffen.
Du findest einen Teil der Texte aus diesem Artikel darin wieder, damit du es auch unabhängig von diesen Blogartikel verwenden kannst. Es zielt darauf ab, dass du dir deine eigene Podcast-Strategie mit den Informationen darin durch gezielte Fragestellungen und Gedankenstupser selbst erarbeiten kannst. Weitere Informationen findest du hier:
Wenn du weitere Fragen zum Thema Strategie oder dem Workbook ansich hast, schreib mir gerne jederzeit. Am besten per Email oder auf Instagram.